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News veröffentlicht am 24. April 2018

Mindestlohn reicht nicht in Großstädten

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Der Mindestlohn reicht nicht, um in Großstädten ohne zusätzliche Leistungen zu leben.
Der Mindestlohn reicht nicht, um in Großstädten ohne zusätzliche Leistungen zu leben.
Der Mindestlohn soll eigentlich dafür sorgen, dass Arbeitnehmer, die in Vollzeit beschäftigt sind, von dieser Arbeit auch leben können. Doch nicht nur, dass entgegen der geltenden Regelungen der Mindestlohn häufig unterschritten wird – jetzt zeigt eine Studie, dass die diese Lohnuntergrenze offenbar nicht hoch genug ist. Denn der Mindestlohn reicht demnach nicht, um in den meisten Großstädten in Deutschland ohne zusätzliche Leistungen zu leben.

Großstädte sind zu teuer für Niedrigverdiener

Eine von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung durchgeführte Studie untersuchte, in welchem Verhältnis die lokalen Lebenshaltungskosten in Großstädten (Miete und Heizkosten) zum Verdienst von Arbeitnehmern stehen, die einer Vollzeitbeschäftigung (37,7 Stunden) auf Mindestlohnbasis nachgehen.

Das Ergebnis: Der Mindestlohn reicht oft nicht, um in Großstädten ohne zusätzliche Leistungen vom Staat zu leben. In 15 von 20 untersuchten Städten wäre ein Mindestverdienst von 9,50 Euro vonnöten. Die fünf teuersten Städte und der theoretisch dort benötigte Mindestlohn sind laut der Studie:

  • München (12,77 Euro)
  • Köln (11,20 Euro)
  • Bonn (10,84 Euro)
  • Frankfurt am Main (10,80 Euro)
  • Hamburg (10,56 Euro)

Von den 20 untersuchten Großstädten bietet Leipzig mit einem benötigten Minimum von 8,48 Euro als einzige ein Preisniveau, das sich mit dem derzeitigen Mindestlohn stemmen lässt.

Der gesetzliche Mindestlohn wurde in Deutschland 2015 eingeführt. Seine Höhe wird regelmäßig angepasst. Zurzeit beträgt er 8,84 Euro pro Stunde. Davon ausgenommen sind unter anderem Auszubildende und die meisten Praktikanten.

Mindestlohn reicht nicht zum Leben in Großstädten – was nun?

Mindestlohn reicht nicht in Großstädten: Forscher schlagen Ortszuschläge als Lösung vor.
Mindestlohn reicht nicht in Großstädten: Forscher schlagen Ortszuschläge als Lösung vor.
Die Forscher ziehen dennoch eine positive Bilanz, was die Einführung der Lohnuntergrenze angeht. So hätten Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor durchaus von Einkommenszuwächsen profitiert, vor allem Frauen – denn diese sind im Bereich der geringfügigen Beschäftigung (z. B. Aushilfen) überrepräsentiert.

Dennoch: Der Mindestlohn reicht nicht aus in Großstädten. Die Forscher schlagen daher neben einer allgemeinen Erhöhung des Mindestlohnniveaus auch vor, örtliche Zuschläge für besonders teure Städte einzuführen. Auf diese Weise könnte solchen lokalen Schwierigkeiten entgegengewirkt werden.

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Kategorie: Einkommen

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