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News veröffentlicht am 26. Juli 2018

Gehalt in der Ausbildung: Unterschiede zwischen Regionen und Branchen

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Gehalt in der Ausbildung: Unterschiede gibt es nicht nur regional.
Gehalt in der Ausbildung: Unterschiede gibt es nicht nur regional.
Wer einen Ausbildungsvertrag unterschreibt, beginnt nicht nur eine Phase des Lernens, sondern steigt damit auch direkt in das praktische Arbeiten ein. Hierfür erhält der Auszubildende dann selbstverständlich eine Vergütung. Wie hoch diese ausfällt, ist aber in der Regel von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Eine neue Studie zeigt nun, dass die Unterschiede zwischen einzelnen Branchen, aber auch zwischen verschiedenen Regionen zum Teil mehrere Hundert Euro betragen können.

Studie zeigt Unterschiede beim Gehalt in der Ausbildung

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung legt in einer neuen Studie dar, wie sehr die Vergütung von Lehrlingen je nach Branche und Region auseinanderdriftet. Demnach ist das Gehalt in der Ausbildung vor allem im Osten niedrig.

Ein entscheidender Faktor ist unter anderem, ob eine Vergütung nach Tarif erfolgt. Der Hintergrund: Auszubildende unterliegen nicht dem Mindestlohn. Daher kann das Gehalt in der Ausbildung deutlich unter diesem gesetzlich vorgeschriebenen Minimum liegen.

Dadurch, dass das Gehalt in der Ausbildung nicht dem gesetzlichen Mindestlohn unterliegt, profitieren Auszubildende auch nicht von der Mindestlohnerhöhung 2019. Bei dieser wird der bisherige Betrag von 8,84 Euro zunächst auf 9,19 Euro und 2020 schließlich auf 9,35 angehoben.

Differenzen auch in der Lohnprogression

Das Gehalt in der Ausbildung steigt auch nicht überall gleich an.
Das Gehalt in der Ausbildung steigt auch nicht überall gleich an.
Das meiste Gehalt in der Ausbildung gibt es in der Metall- und Elektroindustrie sowie im Bauhauptgewerbe. Doch auch hier zeigt sich, dass beispielsweise in Baden-Württemberg mehr Geld gezahlt wird als in den östlichen Bundesländern. Am wenigsten bekommen laut der Studie Auszubildende im Kfz-Handwerk in Thüringen. Dort liegt die Vergütung im ersten Ausbildungsjahr bei 610 Euro.

Doch nicht nur zwischen Branchen und Regionen klaffen die Unterschiede. Darüber hinaus gibt es eine Diskrepanz in der Entwicklung, die das Gehalt in der Ausbildung im Laufe der Lehrjahre nimmt. So erhält beispielsweise der thüringische Azubi im Kfz-Gewerbe im dritten Lehrjahr 710 Euro, also lediglich 100 Euro mehr als im ersten Jahr. Im Bauhauptgewerbe in den westlichen Bundesländern sieht dies dagegen folgendermaßen aus:

  • 1. Lehrjahr: 850 Euro
  • 3. Lehrjahr: 1415 Euro
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Kategorie: Vergütung

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