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Krankschreiben lassen nach einer Augen-OP – Wann ist das möglich?

  • Von Jan Frederik Strasmann, LL. M.
  • Letzte Aktualisierung am: 23. Januar 2025
  • Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten
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Eine Operation am Auge kann verschiedene Gründe haben: Manche Menschen wollen einfach nur die Brille endgültig loswerden, andere Patienten bewahrt die Behandlung vor einer Erblindung.

Kann ein Augenarzt mich krankschreiben nach einer Augen-OP?
Kann ein Augenarzt mich krankschreiben nach einer Augen-OP?

Je nach Schwere des Eingriffs braucht es ein paar Tage oder auch mehrere Wochen, um sich davon zu erholen. Können Arbeitnehmer sich also krankschreiben lassen nach einer Augen-OP?

Kurz & knapp: Krankschreiben nach Augen-OP

Bekomme ich eine Krankschreibung nach einer Augen-OP?

Arbeitnehmer können sich nur dann krankschreiben lassen nach einer Augen-OP, wenn diese als medizinisch notwendig erachtet wird. Ansonsten müssen sie Urlaub beantragen.

Wann wird bei einer Augen-OP z. B. keine Krankschreibung ausgestellt?

Beim Augenlasern zur Korrektur der Sicht wird in der Regel keine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt.

Wie verhält es sich bei der Behandlung eines Grauen Stars?

Bei Grauem Star erhalten Sie meist für zwei Wochen eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Die letztendliche Entscheidung darüber liegt jedoch bei Ihrem Arzt.

In unserem Ratgeber erfahren Sie, wann die Krankschreibung nach einer Augen-OP zulässig ist und für welche Art von Eingriff Sie sich besser Urlaub nehmen sollten.

Inhalt

  • Kurz & knapp: Krankschreiben nach Augen-OP
  • Gibt es beim Augenlasern eine Krankschreibung?
    • Netzhaut lasern: Krankschreibung, ja oder nein?
  • Wie lange ist bei einer Grauer Star-OP die Dauer der Krankschreibung?

Gibt es beim Augenlasern eine Krankschreibung?

Eine Krankschreibung ist bei einer OP nur zulässig, wenn der Eingriff medizinisch notwendig ist.
Eine Krankschreibung ist bei einer OP nur zulässig, wenn der Eingriff medizinisch notwendig ist.

In vielen Fällen können Brillenträger ihre Kurz- oder Weitsichtigkeit beheben, indem sie ihre Augen lasern lassen. Dabei wird mittels verschiedener Laser-Verfahren ein Eingriff an der Hornhaut vorgenommen. Je nach Art des Verfahrens unterscheidet sich die Dauer der Heilung.

So können Patienten nach einer LASIK-Behandlung meist schon am nächsten Tag wieder gut sehen und verspüren nur wenig Schmerzen. Bei einer LASEK stellt sich in der Regel erst nach etwa einer Woche eine gute Sicht ein, die während des ersten Monats schwanken kann.

Natürlich verläuft jeder Heilungsprozess individuell und ab wann Sie nach dem Eingriff wieder arbeitsfähig sind, richtet sich außerdem auch nach Ihrer Tätigkeit. Erkundigen Sie sich deshalb vorab bei Ihrem Augenarzt, wann Sie voraussichtlich wieder arbeiten können.

Bitte beachten Sie: Krankschreiben lassen nach einer Augen-OP ist nur möglich, wenn es sich um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt! Daher ist eine Krankschreibung nach dem Augenlasern nicht zulässig, wenn Sie damit lediglich Ihre Kurz- bzw. Weitsichtigkeit korrigieren lassen. Hierfür sollten Sie stattdessen Urlaub nehmen.

Netzhaut lasern: Krankschreibung, ja oder nein?

Anders als eine Laserbehandlung der Hornhaut wird das Lasern der Netzhaut, die sog. Laserphotokoagulation, nicht zur Korrektur einer Weit- oder Kurzsichtigkeit angewendet, sondern um Netzhautrisse oder -löcher zu behandeln. Ohne den Eingriff kann es zu einer Ablösung der Netzhaut kommen, die fast immer zu einer Erblindung führt.

Eine Laserbehandlung der Netzhaut kann somit durchaus als medizinisch notwendig erachtet werden. Daher erfolgt in den meisten Fällen für diese Art der Augen-OP auch eine Krankschreibung. Die Dauer richtet sich nach dem Ausmaß des Eingriffs und dem Allgemeinzustand des Patienten ab, in der Regel ist er jedoch nach ein bis zwei Tagen wieder arbeitsfähig.

Wie lange ist bei einer Grauer Star-OP die Dauer der Krankschreibung?

Bei einer Grauer Star- oder Katarakt-OP erfolgt eine Krankschreibung.
Bei einer Grauer Star- oder Katarakt-OP erfolgt eine Krankschreibung.

Grauer Star – auch bekannt als „Katarakt“ – ist die häufigste Ursache für Erblindungen – obwohl die Augenkrankheit vollständig heilbar ist. Dazu muss mittels einer Augen-OP die getrübte Linse durch eine Kunstlinse ersetzt werden.

Diese Art von Eingriff wird in Deutschland etwa 800.000 Mal im Jahr durchgeführt und ist damit hierzulande eine der häufigsten Operationen überhaupt.

Da der Eingriff medizinisch notwendig ist, können Sie sich krankschreiben lassen nach der Augen-OP. Im Normalfall wird die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für zwei Wochen ausgestellt, dies liegt aber im Ermessen des Augenarztes.
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Über den Autor

Jan Frederik Strasmann (Rechtsanwalt)
Jan Frederik Strasmann, LL. M.

Jan Frederik Strasmann schreibt für arbeitsrechte.de u. a. über Themen zu Kündigung und Abmahnung. Er studierte an der Universität Bremen und absolvierte sein Referendariat am OLG Celle. Seinen Master of Laws (LL. M.) erwarb er in Dublin. Seit 2014 ist er zugelassener Rechtsanwalt.

Kommentare

  1. Richard meint

    3. April 2020 at 13:05

    Ich finde es nicht praktisch, dass man nicht krank geschrieben während der Augen-Ope sein kann. Es handelt hier natürlich nicht um medizinisch notwendigen Eingriff, aber nach der Korrektur fühlt man sich nicht arbeitsfähig. Danke für die Info!

    Antworten
  2. Houshang meint

    23. Januar 2019 at 10:25

    wie Sie wissen nach Feuchte ADM OP dass etwa 3 Monate dauert, wie Lange kann Augenarzt oder Hausarzt krankschreiben?

    Antworten

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