Eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftlichen Hans-Böckler-Stiftung zum Pro-Kopf-Einkommen belegt, dass es in Deutschland ein heftiges Wohlstandsgefälle zwischen den einzelnen Regionen gibt. Vor allem Ostdeutschland liege immer noch deutlich hinter dem restlichen Bundesgebiet.
Pro-Kopf-Einkommens: Ranking zeigt deutschlandweit große Unterscheide auf
Am wohlhabendsten ist demnach der Landkreis Starnberg bei München mit einem durchschnittlich verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen von 34.987 Euro. Im Vergleich zu Gelsenkirchen wird das Wohlstandsgefälle besonders deutlich: Hier liegt der Wert nur bei 16.2013 Euro pro Kopf.
Aus der Studie geht beispielsweise folgendes durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen für die jeweiligen Städte hervor:
- München: 29.685 Euro
- Stuttgart: 25.012 Euro
- Hamburg: 24.421 Euro
- Leipzig: 17.770 Euro
- Gelsenkirchen: 16.203 Euro
Wie steht es um Arbeitnehmer in der Hauptstadt?
In Berlin steigen zudem die Mieten immer weiter an, was dazu führt, dass die Mietbelastungsquote inzwischen bei 41,3 Prozent liegt. Dieser Wert gibt die Höhe der Wohnungskosten im Verhältnis zum Gehalt an.
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