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  • Gibt es bald einen neuen Feiertag für Berliner?

News veröffentlicht am 24. April 2018

Gibt es bald einen neuen Feiertag für Berliner?

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Soll ein neuer Feiertag für Berliner eingeführt werden?
Soll ein neuer Feiertag für Berliner eingeführt werden?
Berlin. Mit neun Feiertagen im Jahr haben Berliner, zusammen mit Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachen, die wenigsten freien Tage im Jahr – südliche Bundesländer haben zwölf, Augsburg in Bayern hat sogar fünfzehn. Dies will die rot-rot-grüne Koalition ändern, indem sie derzeit darüber debattiert, ob Berliner einen zusätzlichen Feiertag bekommen sollen. In mehreren Bundesländern steht darüber hinaus bereits zur Diskussion, den Reformationstag als zusätzlichen Feiertag einzuführen.

Welchen Feiertag sollen Berliner bekommen?

Während südliche Bundesländer wie Bayern, Saarland und Baden-Württemberg im Jahr zwölf gesetzliche Feiertage haben, müssen sich Berliner mit neun begnügen, was unter anderem bei der Linke-Landesvorsitzenden, Katina Schubert, auf Unverständnis stößt.

Sie ist der Meinung, dass Berliner einen zusätzlichen Feiertag verdienen.

Auch Michael Müller von der SPD, der derzeit als Bürgermeister in Berlin regiert, unterstützt die Einführung eines gesetzlichen Feiertages in Berlin. Für ihn stellt sich nicht die Frage, ob Berliner einen neuen Feiertag bekommen sollen, sondern welchen:

Es muss ein Tag sein, der eine politische Relevanz in unserer Geschichte hat.

Demnach stünden als zusätzlicher Feiertag für Berliner der 17. Juni – der Tag des Volksaufstandes in der DDR, der 8. Mai – der Tag der Befreiung von der Nazi-Diktatur oder der 27. Januar – ein Holocaust-Gedenktag, zur Debatte. Die AfD schlug zudem entweder den 18. März als Tag der Märzrevolution oder den 23. Mai als Tag des Grundgesetzes als neuen Feiertag für Berliner vor.

Welcher zusätzlicher Feiertag für Berliner steht zur Debatte?
Welcher zusätzlicher Feiertag für Berliner steht zur Debatte?
Auch die Grünen stimmen der Einführung eines zusätzlichen Feiertages in Berlin zu. Der parlamentarische Geschäftsführer der Partei, Daniel Wesener, forderte aber „eine seriöse Debatte unter Einbeziehung der Berliner Stadtgesellschaft“.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigte sich gegenüber der Idee zurückhaltend, da ein neuer Feiertag für Berliner „das Wirtschaftswachstum tendenziell abschwächen“ würde.

Gegen einen zusätzlichen Feiertag für Berliner hat sich die FDP ausgesprochen, mit folgender Begründung:

Berlin mag zwar bei den Feiertagen Schlusslicht in Deutschland sein. Das ist das Land aber auch bei den wichtigen wirtschaftlichen Kennzahlen, wie etwa bei der Arbeitslosenquote.

So lange die übrigen Probleme noch nicht gelöst sind, müsse an der Anzahl der Feiertage auch nichts geändert werden.

Reformationstag soll in vielen Bundesländern als zusätzlicher Feiertag eingeführt werden

Der Reformationstag ist kein Feiertag für Berliner.
Der Reformationstag ist kein Feiertag für Berliner.
Im Jahr 2017 war der Reformationstag anlässlich des 500. Reformationsjubiläums bundesweit ein Feiertag. Allgemein wollen jedoch viele norddeutsche Bundesländer den evangelischen Reformationstag als gesetzlichen Feiertag einführen.

In Hamburg und in Schleswig-Holstein wird der 31. Oktober zukünftig frei sein, in Niedersachsen und Bremen läuft die Debatte noch, während der Tag in Mecklenburg-Vorpommern bereits ein Feiertag ist.

Der 31. Oktober bleibt weiterhin kein Feiertag für Berliner, da die Regierungsfraktionen von SPD, Linken und Grünen sich gegen einen weiteren christlichen Feiertag ausgesprochen haben. Wollen Berliner demnach am Reformationstag frei haben, wird ihnen ein Tag vom Jahresurlaub abgezogen.
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